Verkehrssicherung
Rund um den Gerüstabbau am Kölner Dom inklusive Begleitung des Kranaufbau und Kranabbau
Vor den Augen von hunderten faszinierten Baustellenbesuchern haben wir am Kölner Dom den Auf- und Abbau eines 750 to. Krans verkehrssicherungstechnisch begleitet. Der Kran wurde für den Abbau eines Gerüstes am Kölner Dom benötigt. Da dafür mitten in der Innenstadt bekannte und sowohl vom Verkehr inkl. Reisebusse, als auch von Fußgängern viel genutzte Bereiche gesperrt werden mussten, war hier eine enge Abstimmung mit allen Parteien nötigt. Der Aufstellbereich am Kardinal-Höffner-Platz musste mit Halteverboten und Umleitungen am Platz selbst, sowie der Burgmauer so vorbereitet werden, dass der Kran problemlos angeliefert werden kann. Zur Anlieferung des Krans mussten wir parat stehen, um die Straßen für die Zufahrt zu sperren und anschließend die Verkehssicherung rund um den Kran aufzubauen. Alles in einem sehr engen Zeitfenster und unter der Prämisse nicht genutzte Bereiche schnellstmöglich wieder für den öffentlichen Verkehr freizugeben.
Starke Winde und maximale Flexibilität in der Verkehrssicherung
Die exponierte Lage in der engen Kölner Innenstadt und der große Umfang der Baustelle waren an sich schon eine besondere Herausforderungen für unsere Experten der Verkehrssicherung. Doch am Tag des eigentlichen Gerüstabbaus mussten weitere Bereiche gesichert werden. Auf Grund des starken Windes wurde der Gerüstabbau allerdings verschoben, sodass der Kran wieder eingefahren und die zusätzlichen Sperrungen wieder abgebaut werden mussten. Kurzfristig wurde ein neuer Termin angesetzt, an dem wir wieder bereitstanden. Zusätzlich noch ein alternativer Termin, falls der Wind wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Zum Abbau wurde dann in Abstimmung mit dem Bauleiter die Trankgasse an mehreren Stellen gleichzeitig gesperrt und wieder freigegeben. Die Sperrung durfte immer nur für den Zeitpunkt, an dem ein Gerüstteil vom Dom angehoben wurde erfolgen und musste umgehend danach wieder freigegeben werden, bis das nächste Teil angehoben wurde. Dies erforderte eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten bei der Stadt, den Kölner Verkehrsbetrieben, der Dombauhütte und schließlich der Polizei und unserem Kunden. Nachdem das Gerüst abgebaut war mussten zunächst große Bereiche koordiniert wieder freigezogen werden, damit der Verkehr nicht in noch bestehende Sperrungen fährt/läuft. Der Abbau erfolgte entsprechend nachdem das Gerüst und der Kran abtransportiert wurde. Die Maßnahme wurde von der Stadt, dem Domkloster, der Presse und Schaulustigen fast durchgängig verfolgt.
Eindrücke der Verkehrssicherung am Kölner Dom
Film der Firma Wasel über das Projekt
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