Effektive Verkehrsplanung in Köln: Mobile Lichtsignalanlage / temporäre Ampelregelung für Bauarbeiten

Baumaßnahme mit mobiler Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich Frankfurter Straße/Heidelberger Straße

Im Herzen von Köln steht eine bedeutende Baumaßnahme an: Der Kreuzungsbereich Frankfurter Straße/Heidelberger Straße wird für mehrere Monate umgebaut. Eine umfangreiche Aufgabe DEBUZ-Team der Absperrtechnik.

Abschaltung der ortsfesten Lichtsignalanlage (LSA) und Installation einer temporären LSA

Die Frankfurter Straße ist Teil des Mobilitätsrelevanten Netzes (MRV) der Stadt Köln und eine zentrale Hauptstraße. Der Kreuzungsknoten ist groß und komplex, da hier nicht nur der Autoverkehr, sondern auch die Bahnen der KVB die Kreuzung passieren. Dies erfordert eine sorgfältige Einbindung in das Lichtsignalanlagen-Konzept. Um die Bauarbeiten durchführen zu können, musste die ortsfeste Lichtsignalanlage abgeschaltet werden. Für die Dauer der Bauarbeiten wurde eine temporäre LSA installiert, die mehrere Monate in Betrieb sein wird. Diese Maßnahme stellt sicher, dass der Verkehr weiterhin geregelt und sicher fließen kann.

Planung und Abstimmung

Vorab fanden mehrere Treffen zwischen dem Straßenbauer, dem Auftraggeber der Stadt Köln und anderen Beteiligten statt. Ziel dieser Treffen war es, den Aufbau der temporären LSA und die Abschaltung der ortsfesten LSA abzustimmen. Der Einfluss auf den Verkehr sollte minimal gehalten werden, weshalb die Umstellung erst unmittelbar vor Baubeginn stattfand. Eine besondere Herausforderung lag in der technischen Umsetzung. Die Vielzahl an Signalen für Fahrzeuge, Fußgänger, Radfahrer und Bahnen machte mehrere Steuerungen notwendig. Die aufwändige Programmierung dieser Steuerungen wurde intern durchgeführt.

Durchführung der Arbeiten

Die Verkabelung der Ampeln musste in der Nacht während der Betriebspause der KVB zwischen 01:00 und 03:00 Uhr erfolgen, um den Bahnverkehr nicht zu beeinflussen. Dafür wurde am Tag alles vorbereitet, sodass die Nachtkolonne ausschließlich die Arbeiten im Schienenbereich durchführen musste. Die Inbetriebnahme der temporären LSA in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln verlief reibungslos.

Die notwendige Beschilderung sowie die Markierung für die LSA wurden komplett aus einer Hand angeboten.

Fazit

Wir sind stolz auf die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts. Die komplexe Kreuzung mit zahlreichen Signalen wurde problemlos angepasst. Die enge Abstimmung mit dem Straßenbauer und der Stadt Köln war entscheidend. Die Einbindung des Bahnverkehrs war dabei eine besondere Herausforderung. Die technische Umsetzung wurde intern sorgfältig durchgeführt.

Die Baustelle selbst liegt im Mobilitätsrelevanten Netz (MRV) der Stadt Köln, was ihre hohe Bedeutung für den Verkehr unterstreicht. Zudem fanden die Arbeiten größtenteils in der Nacht statt, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Eindrücke der mobilen Lichtsignalanlage