Markierung von Fahrradwegen
Entlang der Ost-West-Achse in Bonn
Im Zuge des stetig wachsenden Bewusstseins für umweltfreundliche Mobilität gewinnt das Fahrradfahren in modernen Städten zunehmend an Bedeutung. Fahrradwege sind nicht nur ein wichtiges Element der Verkehrsinfrastruktur, sondern auch ein Symbol für eine Stadt, die sich für nachhaltige und gesunde Fortbewegungsmittel einsetzt. Die Stadt Bonn hat sich zum Ziel gesetzt, das Fahrradfahren als sichere und attraktive Alternative zum Autoverkehr zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde DEBUZ damit beauftragt, Fahrradwege in der Stadt zu schaffen und bestehende Strecken zu erweitern.
Reibeplastik von DEBUZ
Bei der Umsetzung des Projekts entschied sich DEBUZ für den Einsatz von Reibeplastik in den Farben Weiß und Rot. Im Vergleich zu herkömmlichen Markierungsmaterialien bietet Reibeplastik zahlreiche Vorteile. Es handelt sich um ein nachhaltiges Material, welches sich durch seine Langlebigkeit, Strapazierfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse auszeichnet. Dies gewährleistet eine langfristige Nutzung der Fahrradwege.
Einsatz der KV1
Für eine optimale Strichführung auch in engen Räumen wurde das Markierungsgerät KV1 von DEBUZ eingesetzt. Dieses wird von einem zweiköpfigen Team bedient. Eine Person navigiert das Gerät mithilfe einer speziellen Sichtvorrichtung entlang der Vormarkierung und aktiviert die elektronische Steuerung, um die Linien zu unterbrechen. Die zweite Person verwendet eine Kippvorrichtung, um das DEBUZ®-Kaltplastikmaterial aus einem Einweggebinde in den Ziehkasten zu gießen. Um das Gerät an verschiedene Positionen zu bewegen oder für eine präzise Ausrichtung auf die Vormarkierung anzupassen, verfügt die KV1 über ein Spornrad. Durch Aktivierung der elektronischen Steuerung wird dieses zwischen den beiden Vorderrädern ausgefahren. Als Alternative zur KV1 bietet DEBUZ auch die vollelektrische Weiterentwicklung El.Mar an.
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Eindrücke von der Markierung von Fahrradwegen
